Wir suchen das Gespräch!
Atelierräume, Ausstellungsräume, Musik- und Theaterproberäume sind in der Landeshauptstadt München in einem gefährdenden Maße Mangelware geworden.
Die wenigen Kreativorte müssen oft Neubauprojekten weichen und verschwinden von der Bildfläche, da nicht genügend Alternativen geschaffen werden.
KünstlerInnen und Kulturschaffende finden immer weniger Orte in der Stadt und wandern ab.
Die Grundlage für eine Hochkultur von morgen ist damit stark gefährdet!
Wir, der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, haben gemeinsam mit den VertreterInnen der Atelierinitiativen in München ein Positionspapier formuliert
um damit das Gespräch zu unserem Thema Raumnot anzustoßen.
Wir fordern Raum für die Kunst in der Stadtentwicklung mitzugestalten!
Wir fordern die Politik und die Gesellschaft auf, sich dieser Problematik anzunehmen!
Dafür bitten wir die Vertreterinnen und -vertreter der Landeshauptstadt München, ein politisches Instrument zu schaffen, das mit ExpertInnen Lösungen erarbeitet, um sie in der Stadtpolitik verankern zu können. Konkrete und realisierbare Projekte sollen jetzt in die rasante Stadtentwicklung eingebracht werden!
Unterstützen Sie uns!
Unterzeichnen Sie jetzt unser Positionspapier und unterstützen Sie damit unser Engagement für eine lebendige Kunst und damit eine lebendige Gesellschaft in München!
Hier können Sie das Positionspapier einsehen!
Wer unterzeichnen möchte, schreibt uns einfach eine E-Mail an info@bbk-muc-obb.de
mit Betreff, Name, Anschrift und Institution! Sie können auch gerne als Privatperson unterzeichnen!
Mit der Unterzeichnung willigen Sie ein, dass Ihre vorgenannten Daten veröffentlicht werden. Wer dies nicht möchte, kann auch anonymisiert unterzeichnen bzw. angeben, welche Daten nicht veröffentlicht werden sollen.
Danke, dass Sie für eine lebendige Kunst und Kultur in München einstehen!
Ihr BBK
in Vertretung der Bildenden Künstlerinnen und Künstler in München
München-Haidhausen
Kostenloser Informationsabend, Ausbildung Kunsttherapie,
Vortrag: „Kunsttherapie als Gesundheitsberuf - Ganzheitsmedizin als Grundlage, ein Beruf mit Zukunft“.
Am Freitag, den 08. Februar 2019 von 19 Uhr bis 21 Uhr
Freie Akademie München, Seerieder Straße 18, 81675 München.
Herr Hans-Joachim von Zieten, erläutert die Entwicklung der Kunsttherapie und gibt Einblick in die Struktur und Inhalte der berufs- und studienbegleitenden Kunsttherapie-Ausbildung in Teilzeit. Darüber hinaus wird die von der Akademie entwickelte, einzigartige 1,5-jährige Weiterbildung: Schulkunsttherapie, Kinder- und Jugendkunsttherapie vorgestellt.
in Kooperation mit der Münchner Volkshochschule und dem Creative Europe Desk KULTUR aus Bonn bietet das Kulturreferat am 9. Mai das ganztägige Seminar "KREATIVES EUROPA fördert KULTUR. Wir erklären wie!" an, das sich mit dem EU-Kulturförderprogramm Kreatives Europa, Teilprogramm KULTUR, befasst. Die Veranstaltung ist für Akteure des Kultur- und Kreativsektors sowie Vertreterinnen und Vertreter von Münchner Kulturorganisationen und Vereinen gedacht.
Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und sind möglich ab 1. Februar über die Anmeldestellen der MVHS (nur telefonisch oder persönlich), z.B. bei der Zentrale Gasteig, Rosenheimer Straße 5, Tel. 089/48006-6239. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!
KREATIVES EUROPA fördert KULTUR. Wir erklären wie!
Lust auf ein Kulturprojekt mit europäischen Partnern? Schon mal von KREATIVES EUROPA KULTUR gehört, aber keine Ahnung von der Antragsstellung? Neugierig darauf, was die EU im Bereich Kultur fördert? Genau darum und um vieles mehr geht es in dem eintägigen Seminar "Kreatives Europa fördert Kultur – wir erklären wie!".
Lea Stöver ist Leiterin von Creative Europe Desk KULTUR, der nationalen Kontaktstelle für die EU-Kulturförderung.
In Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
I264000 – Seminar Einstein 28
Lea Stöver · Bildungszentrum · Vortragssaal 1 · Einsteinstr. 28 · do 9.30 bis 17.30 Uhr · Pausen nach Absprache · 9.5.2019 · € 35.– · 25 Plätze
Weitere Informationen sind als Anlage beigefügt und über folgenden Link abrufbar: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kulturreferat/Internationales/EU-Foerderung_Projekte/Kreatives-Europa.html
Kunst schafft einen Raum zur Veränderung der Welt
Als Aktive der Kulturlandschaft in Deutschland stehen wir nicht über den Dingen, sondern auf einem Boden, von dem aus die größten Staatsverbrechen der Menschheitsgeschichte begangen wurden. In diesem Land wurde schon einmal Kunst als entartet diffamiert und Kultur flächendeckend zu Propagandazwecken missbraucht. Millionen Menschen wurden ermordet oder gingen ins Exil, unter ihnen auch viele Künstler*innen.
Heute begreifen wir die Kunst und ihre Einrichtungen, die Museen, Theater, Ateliers, Clubs und urbanen Orte als offene Räume, die vielen gehören.
Unsere Gesellschaft ist eine plurale Versammlung. Viele unterschiedliche Interessen treffen aufeinander und finden sich oft im Dazwischen. Demokratie muss täglich neu verhandelt werden – aber immer unter einer Voraussetzung: Es geht um Alle, um jede*n Einzelne*n als Wesen der vielen Möglichkeiten!
Der rechte Populismus, der die Kultureinrichtungen als Akteure dieser gesellschaftlichen Vision angreift, steht der Kunst der vielen feindselig gegenüber. Rechte Gruppierungen und Parteien stören Veranstaltungen, wollen in Spielpläne eingreifen, polemisieren gegen die Freiheit der Kunst und arbeiten an einer Renationalisierung der Kultur.
Ihr verächtlicher Umgang mit Menschen auf der Flucht, mit engagierten Künstler*innen, mit allen Andersdenkenden verrät, wie sie mit der Gesellschaft umzugehen gedenken, sobald sich die Machtverhältnisse zu ihren Gunsten verändern würden.
Die unterzeichnenden Kunst- und Kulturinstitutionen führen den offenen, aufklärenden, kritischen Dialog über rechte Strategien. Sie gestalten diesen Dialog mit Mitwirkenden und dem Publikum in der Überzeugung, dass die
beteiligten Häuser den Auftrag haben, unsere Gesellschaft als eine demokratische fortzuentwickeln. Alle Unterzeichnenden bieten kein Podium für völkisch-nationalistische Propaganda.
Wir wehren die illegitimen Versuche der Rechtsnationalen ab, Kulturveranstaltungen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
Wir verbinden uns solidarisch mit Menschen, die durch eine rechtsextreme Politik immer weiter an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden.
Solidarität statt Privilegien. Es geht um Alle. Die Kunst bleibt frei!
Selbstverpflichtung
Mit der Unterzeichnung erklären sich die Leitungspersonen oder das Leitungsteam bereit, den Text der Erklärung innerhalb der eigenen Organisation unter Mitarbeiter*innen, Ensemblemitgliedern, Kurator*innen, Publikum und
Besucher*innen bekannt zu machen und zur Diskussion zu stellen.
Die Erklärung wird auf der Internetseite, im Programmheft, als Aushang im Foyer uvm. veröffentlicht.
Die unterzeichnenden Kultureinrichtungen werden auf der Homepage www.dievielen.de sichtbar gemacht. Eine Verlinkung ist gewünscht.
Die golden–glitzernde Rettungsdecke, das Symbol der Vielen, soll je nach Corporate Design der Einrichtung Anwendung im Zusammenhang mit der Erklärung finden – ob als Fahne, Layout-Hintergrund, als Icon oder golden-glänzend
hinterlegte Schrift (Tool-Kit wird bereitgestellt).
Die Unterzeichnenden bereiten Informationsveranstaltungen, Gespräche und Aktivitäten im Sinne der vier Handlungsebenen der Erklärung vor, die Termine werden gemeinsam über www.dievielen.de kommuniziert.
Im Rahmen der eigenen Pressearbeit und einer zentralen Pressekonferenz werden die Erklärung und die Kampagne mit Stichtag zum 9. November veröffentlicht. Aktionen zum Kampagnenstart wie das Hissen der goldenen Rettungsdecken an den Kulturorten, erste Informationsveranstaltungen, Lesungen uvm. werden selbstständig realisiert und gemeinsam koordiniert.
Die Kampagne zur Erklärung der Vielen hat einen regionalen Charakter und wird über regionale Zusammenschlüsse von Kultureinrichtungen als „Hamburger, Kölner, Dresdener uvm. Erklärung der Vielen“ bundesweit verbreitet.
Neben den unterzeichnenden Kultureinrichtungen können ab dem Tag der Erstveröffentlichung in einer Region (Berlin zum 9. November 2018) auch Einzelpersonen und Künstler*innengruppen ihre Zustimmung als Unterstützende per Mail an unterstuetzung@dievielen.de erklären. (Kultureinrichtungen können sich als Unterzeichnende natürlich auch noch nach dem 9.November mit der Erklärung verbinden unter erklaerung@dievielen.de.)
Die unterzeichnenden Einrichtungen beteiligen sich aktiv an einer bundesweiten Kampagne mit Aktionstagen, Dialogforen und der Mobilisierung zu einer „Glänzenden Demonstration der Kunst und Kultur – Solidarität statt
Privilegien. Es geht um Alle. Die Kunst bleibt frei!“ in Berlin zum Mai 2019 (voraussichtlich Samstag, den 18. Mai 2019)
Die Unterzeichnenden verpflichten sich zu gegenseitiger Solidarität mit Kultureinrichtungen und Akteur*innen der Künste, die durch Hetze und Schmähungen unter Druck gesetzt werden.
90 Jahre Buchdruck in den Räumen Hübnerstraße 5, München
Die Druckerei wurde in den letzten Tagen der Weimarer Republik, im Jahre 1927, von A. Louis gegründet. Nach dem Krieg wurde die Druckerei von den US-Behörden beschlagnahmt. Zwei Jahre später, im Jahre 1947, übernahm dann der Junior die Druckerei. Danach gab es wechselnde Besitzer, bis sie dann schließlich von Eva Mierse übernommen worden ist. Am 28. Februar 1978 verkaufte Eva Mierse, die sich stolz Druckereibesitzerin nannte, die Druckerei an Christoph Dürr.
Das Druckwesen war für Christoph Dürr kein Neuland. Schon 1959, vier Jahre nach seinem Abitur, meldete er eine Druckerei an. Erste Betriebsstätte war Hohenzollernstraße 20 in München-Schwabing. Nach Umzug der Druckerei in die Blütenstraße übernahm Horst Reichel die Räume in der Hohenzollernstraße und eröffnete das Theater 44.
Und so lebt diese einzigarte Ort bis heute fort. Zeitgenössische Kunst hängt hier und da zwischen den schwarzen Kolossen, die auch heute noch Revolution und Aufbruch verkünden. Avantgardistische Bücher erscheinen hier im Buchdruck. So soll es auch weitergehen. Noch in diesem Jahr wird der Freundeskreis der schwarzen Kunst gegründet werden. Neue Kunst und neue Medien sollen hier ein Ort vorfinden, wo – zwischen den Revolutionen – weiter darüber diskutiert werden darf, was die Kunst mit der Form verbindet. Druckmaschinen können uns noch viel über die Strenge des Begriffs lehren. Vielleicht liegt in der Begrenzung der Form die Freiheit der Kunst. Und es sind die schwarzen zyklopischen Landschaften in der Hübnerstraße 5, die es vielleicht möglich machen werden, dass wir eine neue Formsprache finden können. Diese Sprache kann man jetzt schon hören. Es ist das Lied der Maschinen. Es lohnt sich zu verweilen und zuzuhören.
Wechselnde Ausstellung Zeitgenössischer Kunst in der Galerie Christoph Dürr:
http://www.galerie-ch-duerr.de
Freunde der Buchdruck-Werkstatt e.V.
Die Buchdruck-Werkstatt in der Hübner Str. 5, 80637 München zeichnet sich aus durch ein einzigartiges Ensemble aller wesentlichen Bestandteile und Gerätschaften des manuellen Buchdrucks nach Gutenberg (Bleiguss der Lettern, Setzen, Drucken, Binden), welche außerdem alle noch voll funktional und im beständigen Gebrauch sind.
Die Erhaltung und Belebung dieser Werkstatt, in welcher seit nunmehr 90 Jahren kontinuierlich die Schwarze Kunst praktiziert wird, gilt es sicherzustellen. Die Prozesse und Abläufe des Buchdrucks sollen lebendig gehalten, weitervermittelt und deren Zukünftigkeit ermöglicht werden.
Im Umfeld der digitalen Moderne ist ein auf manuellem Vorgehen basierender Druckerei-Betrieb aus sich selbst heraus nicht mehr tragfähig. Zugleich schwinden das Bewusstsein und die Erkenntnis für die Werthaftigkeit dieser handwerklichen Druckerzeugung.
Die Freunde der Buchdruck-Werkstatt setzen es sich daher zur Aufgabe, die finanziellen und personellen Voraussetzungen zur Aufrechterhaltung dieser jahrhundertealten Tradition des Buchdrucks nach Gutenberg zu ermöglichen. Die gegenseitige Zusammenarbeit und Befruchtung von unterschiedlichsten Personen und Einrichtungen im Bereich dieses Wirkens soll befördert und nach außen kommuniziert werden. Die Finanzierung der o.g. Voraussetzungen kann nicht allein durch die Gewinnung von ausreichenden Druckaufträgen gedeckt werden. Die Unterstützung durch Privatpersonen, Stiftungen und Unternehmen ist deshalb unerlässlich.
Die Mitgliedschaft im Verein kostet 100,- € im Jahr.
Das Druckgrafische Atelier in der Westermühlstraße bietet Raum und Möglichkeiten des Erlernens und Weiterbildens sowie selbständiges Arbeiten an druckgrafischen Techniken. Speziell ist die Werkstatt auf alle Tiefdruckverfahren ausgerichtet, insbesondere auf die Radierung.
Das Atelier ist auf die neusten Non Toxic Printmaking Standards angepasst und ausgerichtet. Es werden ausschließlich umweltfreundliche Arbeitsmethoden angewandt.
Das Angebot umfasst ein breit gefächertes Kursprogramm für Interessierte sowie die offene Werkstattnutzung und individuelle künstlerische Zusammenarbeit an Auflagedrucken und Unikaten.
Die Werkstatt wurde 2016 von Miriam Salamander gegründet.
http://www.druckgrafisches-atelier.de
Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle gibt die Bayerischen Kunstförderpreisträger 2018 in der Sparte Bildende Kunst bekannt - Große Bandbreite der jungen Bildenden Kunst in Bayern
MÜNCHEN. Bayerns Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle hat heute die Preisträger des "Bayerischen Kunstförderpreises 2018" in der Sparte "Bildende Kunst" bekannt gegeben. Die mit je 6.000 Euro dotierten Auszeichnungen in dieser Sparte gehen an:
Claudia Barcheri aus München
Sebastian Dacey aus Uffing am Staffelsee
Sophia Süßmilch aus München
Benjamin Zuber aus Fürth
Den diesjährigen Spezialpreis "Künstler als Kuratoren", dotiert mit 9.000 Euro, teilen sich die Künstlergruppen Easy!upstream aus München (Niko Abramidis, Susi Gelb, Quirin Brunnmeier), Prince of Wales aus München (Leo Lencsés, Jonas von Ostrowski) sowie Edel Extra aus Nürnberg (Susanne Wohlfart, Lilly Urbat, Claudia Holzinger).
"Die bemerkenswerten Positionen unserer jungen Künstlerinnen und Künstler zeigen die große Bandbreite der jungen Bildenden Kunst in Bayern", sagte Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle bei der Bekanntgabe der von einer unabhängigen Jury vorgeschlagenen Preisträger. "Besonders freut mich, dass wir in diesem Jahr auch erstmalig die kuratorische Arbeit von Künstlerinnen und Künstlern auszeichnen. Diese ist für die Künstler mit erheblichen persönlichen und oftmals finanziellen Aufwand verbunden, gleichzeitig jedoch von unschätzbarem Wert für die junge Kunstszene und ihre Vernetzung."
Der Freistaat Bayern verleiht in jedem Jahr bis zu 16 Kunstförderpreise. Der Bayerische Kunstförderpreis in der Sparte Bildende Kunst soll Anerkennung für das bisherige künstlerische Wirken der jungen Künstlerinnen und Künstler sein und Ansporn für ihr künftiges Schaffen. Die Preisträger müssen durch herausragende Leistungen und außergewöhnliche künstlerische Begabung hervorgetreten sein. Voraussetzung ist ferner, dass die ausgezeichneten Nachwuchskünstler ihre Ausbildung abgeschlossen haben, in Bayern leben, hier ihren Schaffensmittelpunkt haben und höchstens 40 Jahre alt sind. Die Preisverleihung des diesjährigen "Bayerischen Kunstförderpreis" findet am 6. November 2018 in der Hochschule für Fernsehen und Film in München statt.
Informationen zu den einzelnen Preisträgerinnen und Preisträgern der Sparte "Bildende Kunst" für den "Bayerischen Kunstförderpreis 2018":
Claudia Barcheri
Claudia Barcheri wurde 1985 in Bruneck, Südtirol, geboren. Nach einem Studium an der Academia di Belle Arti di Bologna von 2004 bis 2006 studierte sie von 2008 bis 2012 Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München. Raster, Gitter, Liniennetz, diese elementaren Strukturen, fand und benutzt die Bildhauerin seit längerem in vielfältigen Erscheinungsformen für ihre raumbezogenen Arbeiten. So umspielt und modifiziert sie z.B. in der Werkserie "Acqua alta" ausgehend vom getarnten Rastercode auf der Rückseite ihres Personalausweises dieses grafische Gebilde mit unterschiedlichen Materialien und Techniken. In den dabei entstandenen Textildrucken, Wandzeichnungen, Netzinstallationen und Objekten gelingt es der Künstlerin - so die Jury - einer luziden gedanklichen Konzeption auch in der materiellen Realisierung einen überzeugenden, sinnlich-ästhetischen Ausdruck zu verleihen.
Sebastian Dacey
Sebastian Dacey wurde 1982 in London geboren. Er studierte am Wimbledon College of Art in London und von 2002 bis 2008 an der Akademie der Bildenden Künste München. Die Malereien von Sebastian Dacey sind in vielerlei Hinsicht überraschend, vielleicht vor allem wegen der Tatsache, dass es sich durchwegs um Ölbilder handelt. Denn seine Motive - von den frühen Ballons, über abstrakte Formen, Körperteile wie Hände oder Köpfe, bis hin zu Tieren und den in letzten Jahren Pflanzen- bzw. Blattmotiven - evozieren in ihrer Malweise eine große Nähe zu grafischen bzw. drucktechnischen Verfahren. Sie sind reduziert auf schlichte Umrisse, flächig-monochrom ausgemalt, jede Tiefe des Bildraumes verneinend. Die Jury würdigte seine sehr präsenten Arbeiten: abstrakt bemalte mehrlagige Bildobjekte, die eine besondere Sprache von Mystik und Mythologie sprechen.
Sophia Süßmilch
Sophia Süßmilch, geboren 1983, studierte von 2006 bis 2015 an der Akademie der Bildenden Künste München Freie Kunst, unterbrochen 2011 bis 2012 durch einen Studienaufenthalt an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Sophia Süßmilch definiert sich als Bildhauerin und Performance-Künstlerin, deren Arbeiten auf der Wahrnehmung von physischen und psychischen Grenzen basieren. Die Haut ist daher das Sinnesorgan mit dem sie ihre Umgebungen und Themen spüre und leibhaftig untersuche, so die Jury. Schlüssigerweise werde Nacktheit zum Medium, um den eigenen Grenzgang darzustellen. Arbeiten wie in ihrer Diplomarbeit "Fettecke", in der sie sich in einer Ecke "reinbuttern" ließ oder die Videoarbeit "Mutterliebe" in der sie ihre Mutter säugt und schließlich sagt: "Meine Mutter braucht viel Liebe" belegen das eindringlich. Die Jury würdigte die Direktheit, mit der die Künstlerin auf frohe Weise Tabus breche. Unmittelbarkeit, der Einsatz mit ihrem ganzen Sein, und das zu jederzeit,
zeichne das Werk von Sophia Süßmilch aus.
Benjamin Zuber
Benjamin Zuber, geboren 1982, studierte von 2004 bis 2011 an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg mit Studienaufenthalten an der Akademie der Bildenden Künste Wien und an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Benjamin Zuber fällt seit Jahren durch internationale Projekte und eine sehr aktive Ausstellungstätigkeit auf und hat in dieser Zeit ein komplexes und vielschichtiges Werk geschaffen, das er kontinuierlich um neue Aspekte erweitert. Zuletzt waren es vor allem filmische Arbeiten und Installationen, in denen Benjamin Zuber eine ganz eigene Sprache der De- und Rekonstruktion zeitgenössischer aber auch hochgradig subjektiver Fragestellungen entwickelt hat. Die Jury würdigte insbesondere das Wechselspiel aus konzeptueller Schärfe und ästhetischer Intuition, das seine Arbeiten auszeichne.
Easy!upstream, Prince of Wales, Edel Extra
Der diesjährige Spezialpreis "Künstler als Kuratoren" geht an die drei Künstlergruppen easy!upstream, Prince of Wales und Edel Extra. Mit der Auszeichnung von drei Künstlergruppen wollte die Jury ihre besondere Wertschätzung für die kuratorische Arbeit gerade auch von jungen Künstlerinnen und Künstlern unterstreichen.
Die Künstlergruppe easy!upstream, bestehend aus den Künstlern Niko Abramidis (Jahrgang1987), Susi Gelb (Jahrgang 1985) sowie Quirin Brunnmeier (Jahrgang 1983), arbeitet seit 2015 zusammen und hat in dieser Zeit in wechselnden Räumen Münchens zahlreiche, insgesamt 41 Einzelausstellungen verschiedener Künstler organisiert. Ziel der Ausstellungstätigkeit ist die Präsentation und Förderung von zeitgenössischen Kunsttendenzen, gleichzeitig sollen die Projekträume vor allem auch als Treffpunkt für Künstler, Kuratoren, Sammler und kunstaffine Münchner dienen. Die Arbeit von easy!upstream stelle damit - so die Jury - eine wertvolle Bereicherung für die Kunstszene ich München dar. Susi Gelb hat von 2006 bis 2014 an der Akademie der Bildenden Künste München studiert. Niko Abramidis hat ebenfalls an der Kunstakademie München studiert (2009-2014). Quirin Brunnmeier ist Betriebswirt und Künstler, zuletzt studierte er von 2013-2015 an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) im
Aufbaustudiengang Kulturkritik.
Bei den Künstlern Jonas von Ostrowsky, geb. 1981, und Leo Lencsés, geb. 1984, handelt es sich um zwei von zuletzt vier Mitgliedern des Künstlerkollektivs Prince of Wales, das bis August 2017 aktiv war (weitere Mitglieder waren: Nigin Beck, Andreas Chwatal, Johannes Tassilo Walter, Josef Knoll). Prince of Wales wurde im Frühjahr 2011 von vier Kunststudenten als "Waschküche für Kunst, Ästhetik und Poesie" gegründet. Im kleinen freistehenden Haus im Hinterhof der Ohlmüllerstraße 17 in München wurden seitdem zahlreiche Ausstellungen gezeigt, Performances, Lesungen, Konzerte, Reden und Seminare gehalten, Publikationen veröffentlicht und Kooperationsprojekte mit Kuratoren, Verlagen, anderen Ausstellungsräumen und Galerien realisiert. Prince of Wales verstand sich selbst als unabhängiger Raum der Kunstproduktion. Die Künstler Jonas von Ostrowsky und Leo Lenscés arbeiten auch heute noch an gemeinsamen Projekten. Die Jury hob insbesondere den hohen ästhetischen Anspruch des
stringenten kuratorischen Programms hervor.
Die Künstlergruppe Edel Extra, bestehend aus den drei Künstlerinnen Susanne Wohlfart (Jahrgang 1989), Claudia Holzinger (Jahrgang 1985) und Lilly Urbat (Jahrgang 1988), zwei Grafikdesignerinnen und einer Fotografin, bilden den bekanntesten künstlerischen off-space in Nürnberg. Hier verzahnen sich Kunst und kuratorische Arbeit nach Auffassung der Jury in besonderer Weise. Mit Edel Extra wurde ein wichtiger, alternativer Ort für die Kunstszene in Nürnberg geschaffen. Die Jury würdigte insbesondere ihre installativen, performativen Formate und das lebendige Programm.
Ab September 2018
Betreuer/in, Erzieher/in, Student/in, Lehrer/in
für den offenen und gebundenen Ganztag gesucht.
Wir suchen für Montag bis Donnerstag, ca. 6-8 Wochenstunden bzw. nach Absprache,
- Betreuer während des Mittagessens und der anschließenden Freizeitgestaltung
- Hausaufgabenbetreuer mit pädagogischer Qualifikation
- Pädagogen für Projekte
Vorausgesetzt wird Selbstständigkeit, strukturierte und kreative Arbeitsweise, Motivation und Bereitschaft im schulischen Rahmen zu gestalten sowie Teamfähigkeit.
Freude am Zusammensein mit Kindern ist selbstverständlich.
Kontakt:
Grundschule am Schererplatz
Am Schererplatz in Pasing
Telefon 089/357 18 88 20, Fax 089/357 18 88 29
gs-schererplatz-3@muenchen.de
Ehemalige Student*innen der TU München haben das Start Up TALENDU gegründet. Auf der Plattform können Anbieter von Kursen und Workshops diese professionell und mit vielen Informationen anbieten.
Das Ziel: Wirklich mehr Sichtbarkeit und Kunden für Anbieter. Übersichtlich und schnell!
Auf TALENDU kann jeder Kurse und Workshops anbieten, egal ob er es beruflich macht oder nicht. Dem Team von TALENDU ist wichtig, dass Menschen von anderen etwas lernen, die Leidenschaft für ein Thema haben. Ein großer Teil dieser Kurse sollen solche im Kunstbereich sein, z.B. Zeichnen, Aquarell malen oder handwerkliche Kunst.
Zum Start Mitte August sucht TALENDU nun die ersten Anbieter.
Mit TALENDU kann jeder einfach und schnell Kurse anbieten und abhalten. Das Management, die Buchungen, etc. übernimmt TALENDU, sodass sich die Künstler voll und ganz auf die Kurse konzentrieren können.
Um sich zu finanzieren behaltet TALENDU für einen gebuchten Kurs eine Service-Gebühr von ca. 15%, für alle die sich in den ersten zwei Wochen anmelden nur 3% !
Die Künstlerinnen und Künstler können also Kurse anbieten und gewinnen ausschließlich mehr Kunden und Interessierte.
Ich suche gut trainierte, männliche Models 20-45 Jahre für Aktzeichnen Events in München im Juli bzw. August 2018. Sie sollten einen guten Humor haben und einen gelassenen Auftritt. Ich freue mich von Ihnen zu hören an:
Penelope Richardson
T: +49 176 78752266
E: penelope.richardson@gmail.com
7. Juli bis 8. Juli 2018
Kunstakademie Allgäu, Betzigau bei Kempten
Experimentierfreudiges Aktzeichnen, auf Wunsch mit italienischen Arien. 2 Tage, 190. – Euro zzügl. 20-40 Euro Modellhonorar, je nach Anzahl der Teilnehmer, nur noch wenige Plätze frei!
Modell Hanna, zeitweise mit Freund Matthias
14. Juli bis 15. Juli 2018
Kunstakademie Bad Reichenhall
Experimentierfreudiges Aktzeichnen, auf Wunsch mit italienischen Arien; Kursnummer 037-18, 2 Tage, 220. – Euro, inkl. Modell,
Modell Sarah-Lena
8. August bis 9. August 2018
Lechart, Landsberg am Lech
Experimentierfreudiges Aktzeichnen, auf Wunsch mit italienischen Arien. 2 Tage, 180.– Euro, inkl. Modell, Kursort: vhs-Gebäude, Hubert-von- Herkomer-Straße 110, Landsberg, Raum 1.1,
ausgebucht - Warteliste!
16. September
Akademie Wildkogel, Atelier München Werk 3, Atelierstraße 4 beim Ostbahnhof
Experimentierfreudiges Aktzeichnen, auf Wunsch mit italienischen Arien.
Wintersemester 2018/19: 15. Oktober 2018 - 8. Februar 2019
Zeichnen und Sehen lernen, Porträt und Akt an der Kunstakademie München
Nur für Akademiestudenten!
Im Hotel Bayern Vital in Bad Reichenhall, Luitpoldstraße 8 ist weiterhin meine Einzelausstellung “himmelwärts” zu sehen.
Begleitend dazu ein neues Angebot:
17. Oktober bis 21. Oktober 2018 und 14. November bis 18. November 2018
Kreativseminar: Da „Kunst“ entspannen!
Ein Workshop zur Förderung Ihrer Kreativität und Entspannung!
Zeichnen und Malen im Wechsel mit Entspannungstechniken sind eine ideale Kombination, Ihre Kreativität zu wecken. Entspannungstrainerin Petra Riess und ich werden Sie begleiten und unterstützen. Vorerfahrungen sind dabei nicht nötig.
http://www.hotel-bayern-vital.de/files/Angebot - Da -Kunst- entspannen 2018.pdf
Die neue Webseite des Landesverbands Bayern dient als Plattform für überreglionale Informationen und damit als Schnitstelle zwischen dem BBK München und dem Bundesverband.
Hier können sich Mitglieder und Nichtmitglieder für den Newsletter anmelden und in ein wachsendes Archiv Einblick erhalten.
Sobald die Künstlerdatenbank wieder online ist, wird sie über diese Webseite verlinkt und zugänglich sein.
Die aktuellen Newsletter finden Sie auch auf unserer Webseite zusammen mit dem Newsletter des Bundesverbands hier:
https://www.bbk-muc-obb.de/der-berufsverband/aktuelles/neues-aus-dem-bun...
Liebe KollegInnen,
Durch die Firmenauflösung der Max Dunkes Kupferdruckwerkstatt und Verlag endet ein Stück künstlerischer Handwerkstradition. Die Halle 6 konnte alle Geräte übernehmen und zu einer offenen Tiefdruckwerkstatt für die Münchner Kunstszene umwidmen. Wir wollen das alte Wissen in die Moderne retten und einen Neuen Impuls für eine Kunst setzen, die droht verloren zu gehen.
Ab sofort steht allen professionell arbeitenden Künstlern diese Werkstatt zur Verfügung:
Halle6 - offene Werkstätten für zeitgenössische Kunst aller Sparten
Dachauerstr. 112d 80636 München
www.halle6.net info@halle6.net
Wir möchten Euch ab dem 9. Juni bis zum 17. Juni zu einem offenen Druckwerkstatt Hackathon einladen.
Was könnne wir euch bieten?
Schreinerei, Schlosserei, Tiefdruck, Hochdruck, Experimentaldruck, Papier, Galvanik, Aquatintastaubkasten.
Die Ergebnisse sollen vom 19. bis zum 22. Juli im Rahmen einer Ausstellung in der Halle 6 zu sehen sein.
Vernissage: Do, 19.07.2018, 19 Uhr
Öffnungszeiten: Fr, 20.07.2018 bis So, 22.07.2018, 12-20 Uhr
Am 21. Juli findet zudem wie in den vergangenen Jahres das URBAN18 Sommerfest mit offenen Türen auf dem gesamten Gelände statt.
Wir würden uns sehr über eine Teilnahme von Euch am Druckwerkstatt Hackathon freuen.
Gebt uns doch bitte bis zum 29. Juni Bescheid ob Ihr teilnehmt und wie eure Arbeitszeiten aussehen.
Beste Grüße
Christian Schnurer
U8 Moritzplatz, U1 Kottbussertor, M29 Oranienplatz, 147 Michaelkirchplatz
Berlin (Kreuzberg) 10999
Germany
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Stellenanzeige
Für unseren Ganztagsbereich suchen wir Betreuer/Pädagogen für Projekte - auch im künstlerischen Bereich
Mit freundlichen Grüßen
Michaela Gulde
Grundschule am Schererplatz
Ab September 2018
Betreuer/in, Erzieher/in, Student/in, Lehrer/in für den offenen und gebundenen Ganztag gesucht.
Wir suchen für Montag bis Donnerstag, ca. 6-8 Wochenstunden bzw. nach Absprache,
• Betreuer während des Mittagessens und der anschließenden Freizeitgestaltung
• Hausaufgabenbetreuer mit pädagogischer Qualifikation
• Pädagogen für Projekte
Vorausgesetzt wird Selbstständigkeit, strukturierte und kreative Arbeitsweise, Motivation und Bereitschaft im schulischen Rahmen zu gestalten sowie Teamfähigkeit.
Freude am Zusammensein mit Kindern ist selbstverständlich.
Kontakt:
Grundschule am Schererplatz
Am Schererplatz in Pasing
Telefon 089/357 18 88 20, Fax 089/357 18 88 29
Mail: gs-schererplatz-3@muenchen.de
Die Galeristin Tanja Pol bietet Coaching für Bildende Künstlerinnen und Künstler an.
Weitere Informationen:
Landsberg
Die ArtGallery in Landsberg hat sich auf herausragende, zeitgenössische Illustration spezialisiert. Im Erdgeschoß eines mittelalterlichen Stadthauses in der romantischen Altstadt von Landsberg am Lech situiert, bietet die Galerie in wechselnden Ausstellungen und Lesungen einen Einblick in die phantastische Welt der Buchkünstler.
In drei bis vier Sonderausstellungen pro Jahr zeigt die Galerie Arbeiten besonderer Illustratoren und Buchkünstler. Im Zusammenhang mit der jeweils aktuellen Ausstellung werden auch hin und wieder spannende Sonderveranstaltungen, besondere Abende mit Filmvorführungen, Diskussionsrunden und Lesungen veranstaltet.Ausstellungskonzepte von professionell arbeitenden Illustratoren-Kollegen und Ideen für interessante Lesungen oder Diskussionsrunden etc. können jederzeit eingereicht werden:
http://www.artgallery-landsberg.de/ausschreibungen/
FaveLAB bietet seit Mai 2018 eine interdisziplinäre Plattform und eine kreatives Labor für Künstler*innen, Designer und Akteure aus dem kulturellen Bereich, die kurz- oder längerfristig in Griechenland arbeiten wollen.
1. Athen - Atelierwohnung
Wir vermieten wir unsere 105qm Atelierwohnung in Athen - im zentralen Stadtteil Exarchia, dem Universitäts- und Künstlerviertel der Stadt. Die Mindest-Mietdauer beträgt eine Woche. Die Wohnung kann alleine oder für bis zu drei Personen gemietet werden. Sie ist unterteilt in einen hellen Wohn- und Atelierraum (40 qm) plus Veranda, ein gemütliches Foyer, zwei getrennte Schlafzimmer (je 15 qm), Küche, Bad mit Badewanne, WC und Gäste-WC. Waschmaschine vorhanden.
PDFs zur Ansicht/Download: Atelierwohnung: http://de.scribd.com/document/322143753/Athens-Studio Athen: http://de.scribd.com/document/322143929/Athens-City
Preis pro Woche: 1 Person 230 € / 2 Personen 290 €
Preis pro Monat: 1 Person 780 € / 2 Personen 890 €
+ Kaution: 100 €
Weitere Informationen: www.favelab.tk / www.leaveyourcisis.com
Email: favelab.info@gmail.com
2. Athen Kolonos - 75m2 Wohn-Atelier mit 200qm-Dachterasse
Ab Oktober 2018 vermieten wir unsere 75m2 grosse Atelierwohnung in Athen/Kolonos. Die Wohnung besteht aus zwei getrennten Räumen (mit Zugang zu Balkon) plus grosse Wohnküche, Foyer, Bad/WC. Zusätzlich kann eine 200qm Dachterrasse für Arbeiten unter freiem Himmel genutzt werden. Die Mindest-Mietdauer beträgt eine Woche.
Neben der Vermietung der Räume bieten wir individuell betreute Ausstellungen in Athen an. Weitere Details auf Anfrage!
Preis pro Woche: 1 Person 190 € / 2 Personen 250 €
Preis pro Monat: 1 Person 660 € / 2 Personen 760 €
+ Kaution: 100 €
Weitere Informationen: www.favelab.tk / www.leaveyourcisis.com
Email: favelab.info@gmail.com
3. Leonidio - Atelierwohnung auf der Peloponnes
Wir vermieten eine romantische Atelierwohnung in Leonidio/Arkadien. Das Herrenhaus im traditionellen 19.Jh-Städtchen bietet einen besonderen Charme: neben dem getrennten Atelierraum (45 qm) und Wohnraum - 25 qm mit Kochnische und Schlafzimmer - gibt es einen Innenhof mit Garten und Terrasse. Ein separates WC mit Dusche gehört dazu. Leonidio liegt in einem Tal mit pittoresken Bergwänden, 3,5 Kilometer vom Meer entfernt. Der Ort bietet eine Vielfalt an Exkursionsmöglichkeiten - z.B. Mistras, Mykene, Argos, Nafplio- und Erkundungen in die umliegende Bergwelt.
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Preis pro Woche: 1 Person 220 € / 2 Personen 280 €
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Mitteilung des BBK Landesverbands Bayern vom 12. April 2018
2014 haben Stadt- und Landkreis Bamberg ein halbjährliches Projektstipendium für die Bereiche Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Literatur und Musik
geschaffen, das mit 9000 EUR dotiert ist (1.500 EUR pro Monat) und das jedes Jahr einmal durch eine wechselnde Jury vergeben wird.
Künstler dieser Sparten können sich mit einem begrenzten Projekt, das nach einem halben Jahr abgeschlossen sein soll, um dieses Stipendium bewerben und
sind gehalten, die Ergebnisse dieser Arbeit der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Damit leisten Stadt- und Landkreis Bamberg einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung ihres Verfassungsauftrags aus ART 140:
(1) Kunst und Wissenschaft sind von Staat und Gemeinde zu fördern.
(2) Sie haben insbesonders Mittel zur Unterstützung schöpferischer Künstler, Gelehrter und Schriftsteller bereitzustellen, die den Nachweis ernster
künstlerischer oder kultureller Tätigkeit erbringen.
Die Vorteile dieses Stipendiums sind:
1) Niederschwelliges Bewerbungsverfahren.
2) Es entsteht neue Kunst; die Allgemeinheit kann einen Nutzen aus der Präsentation ziehen. Die Ergebnisse werden sichtbar.
3) Die Auswahl geschieht durch eine fachkundige Jury, die ihre Entscheidung nach Qualität und Relevanz der eingereichten Projekte treffen kann.
4) Das Geld fließt direkt in die Kunstproduktion, die Verfahrenskosten sind gering, es fallen keine Ausgaben für Stipendienhäuser und deren Verwaltung
an, die Künstler können in ihrem Arbeitsumfeld ohne zusätzliche Logistik in zeitweiser wirtschaftlicher Unabhängigkeit neue Kunst schaffen.
5) Das Geld wird ortsnah ausgegeben, verbessert die Überlebenschancen örtlicher Künstler und vermindert dadurch die Wahrscheinlichkeit, daß diese
abwandern oder die Kunst aufgeben.
6) Das Stipendium hat keine Altersbeschränkung. Lediglich die Qualität der zu erwartenden Ergebnisse soll über die Vergabe entscheiden.
Um in Bayern auch in der Fläche eine dauerhafte und qualitätvolle künstlerische Infrastruktur zu schaffen bzw. aufrechtzuerhalten, sollte der Freistaat
im Rahmen eines Förderprogramms alle Gebietskörperschaften, die solche Projektstipendien schaffen wollen, durch Übernahme der halben Kosten in Höhe von
4.500 EUR unterstützen.
Dafür setzt sich der BBK Landesverband im Wahljahr 2018 verstärkt ein.
Denn bisher weist keines der aufgelegten Förderinstrumente des Freistaates all die genannten Vorteile auf. Ganz zu schweigen vom Kulturfonds Bayern, der
hohe administrative Hürden aufbaut und es dadurch einzelnen Künstlern ohne potente gemeinnützige Institutionen im Hintergrund beinahe unmöglich macht,
Förderung zu bekommen.
Das Lektorat Kirsten Rachowiak in München ist spezialisiert auf Kunstbücher und Ausstellungskataloge.
Das Angebot für Künstlerinnen und Künstern des Verbandes umfasst:
- Organisation/Koordination einer gesamten Katalogproduktion
- Vermittlung von Kontakten zu renommierten Autoren sowie zu Übersetzern, Grafikdesignern, Herstellern
- Beratung für die Ausschreibung eines Buchprojekts bei Verlagen
Aktuelle Informationen unter http://lektorat-rachowiak.de
"Grünstreifen München" heißt das Kunstprojekt von Katrin Siebeck im Bürgerpark Oberföhring.
Dort wurden Hochbeete installiert, die man sich für wenig Geld anmieten und frei bepflanzen kann. Aus der entstehenden Gemeinschaft der urbanen Gärtner ist ein offener Treffpunkt geworden, der nicht nur die Anwohner vernetzt, sondern alle Gäste willkommen heißt. Das vielfältige künstlerische und kulturelle Rahmenprogramm richtet sich auch an Geflüchtete und Menschen aus allen sozialen Schichten. So geht das Projekt "Grünstreifen München" weit über urban gardening hinaus und versteht sich eher als stetig wachsende "Soziale Skulptur" im öffentlichen Raum.
Wer sich mit einer kreativen Idee einbringen möchte, oder einfach nur neugierig ist, ist herzlich eingeladen!
http://www.gruenstreifen-muc.de
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