© Lena Hamberger, Embodiment, 2022

FAC SIMILE

02.07.24 – 14.07.24

Eröffnung
02.07.2024 18 - 22 Uhr Eintritt frei 19:00 Uhr Begrüßung Alexander Steig (Vorstandsvorsitz BBK München und Oberbayern) 19:10 Uhr Eröffnungsrede Felix Burger (Ausstellungskommission BBK München und Oberbayern)

Special Events
SCHLÜRF Ein Vermittlungsformat zur entschleunigten Kunstbetrachtung. Fühl Dich wie zu Hause: zurücklehnen, Tee trinken und Kunst ansehen. SCHLÜRF ist ein Format von Laura Osbild in Zusammenarbeit mit der PLATFORM München. 11.07.2024 / 17 - 20 Uhr

Künstler*innen
Lion Bischof Pierre Gaignard Lena Hamberger Yulia Lokshina

Kuration
Felix Burger

Ausstellungs­organisation
Helena Held

In der Ausstellung „FAC SIMILE“ stellt Felix Burger verschiedene Positionen von Videokünstler*innen und Filmemacher*innen zusammen, die sich mit verzerrter Wahrnehmung, Dopplung und Manipulation auseinandersetzen.

Ein Faksimile, abgeleitet vom Lateinischen fac simile – mache es ähnlich, bezeichnet die Nachbildung oder Reproduktion einer Vorlage, oft im Kontext historisch bedeutender, gedruckter oder handschriftlicher Dokumente. Anders als in einem historischen Faksimile, wo jede Abweichung von der Realität ein handwerkliches Defizit ist, soll der Ausstellungstitel vor allem gedanklichen Raum öffnen: bewusste Abweichungen, alternierende Parallelwelten, manipulative Deckmäntel oder offensichtliche Täuschungen treten in den Vordergrund. Die Arbeiten bieten heterogene Ansätze. Neben Videos aus der Bildenden Kunst werden auch dokumentarische Positionen gezeigt.
Die Ausstellung verzichtet bewusst auf eine räumlich-künstlerische Überladung und legt den Fokus auf vier Positionen, die in verschiedenen Realitätsebenen angesiedelt sind: während Lena Hamberger artifizielle Duplikate in Form von Körpernachbildungen kreiert, agiert Pierre Gaignard an Schnittstellen zwischen Inszenierung und Realität mit performativen Interaktionen im öffentlichen Raum.
Yulia Lokshina und Lion Bischof dringen dokumentarisch in real existierende Milieus ein und konfrontieren die Betrachter*innen mit instrumentalisierenden Mechanismen soziotopischer Modellwelten.

Mehr Informationen können Sie der Pressemitteilung entnehmen.

 

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