Radical Software: Women, Art & Computing 1960 – 1991 I Kunsthalle Wien I Sylvia Roubaud

28.02.25 – 25.05.25

Radical Software: Women, Art & Computing 1960 – 1991 beleuchtet die Vorreiterinnen-Rolle von Frauen in der digitalen Kunst. Mit über einhundert Werken von fünfzig Künstlerinnen umfasst die Ausstellung Malerei, Skulptur, Installation, Film, Performance und zahlreiche computergenerierte Zeichnungen und Texte. Im Mittelpunkt stehen Frauen, die unter den ersten waren, die Computer – Großrechner wie Minicomputer – als Werkzeug für ihre Kunst verwendeten. Parallel sind Arbeiten von Künstlerinnen zu sehen, die den Computer zu ihrem Thema gemacht haben oder computergestützt mit algorithmischen oder Mathematik-basierten Systemen arbeiteten. Die Ausstellung spannt einen Bogen von den ersten Werken, die in akademischen oder industriellen Computerlaboren entstanden, bis hin zu Arbeiten auf den ersten Heimcomputern in den letzten Jahren vor der Einführung des Internets. Die Ausstellung ist einer Zeit gewidmet, die auch von der sogenannten zweiten Welle des Feminismus geprägt war, und dokumentiert die weniger bekannte Geschichte der Anfänge der digitalen Kunst, indem sie sich entgegen der konventionellen Narrative über Kunst und Technologie ganz auf die weiblichen Protagonistinnen konzentriert.

Eine neue Publikation mit 27 Künstlerinneninterviews begleitet die Ausstellung. Ein Symposium mit Künstlerinnen der Ausstellung und Expertinnen aus den Bereichen Kunst und Technologie fand am Freitag, 28. Februar, an der TU Wien statt.

Die Ausstellung Radical Software: Women, Art and Computing 1960 -1991 wird von Michelle Cotton kuratiert und durch die Kunsthalle Wien und Mudam Luxembourg – Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean produziert.

Ort:

Kunsthalle Wien
Museumsplatz 1
A – 1070 Wien

Weitere Informationen:

https://kunsthallewien.at/ausstellung/radical-software/

Premiere www.videoart.space von Felix Hörhager Auditorium der Pinakothek der Moderne
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textile matters – A sensitive art project, Blaues Haus in Diessen am Ammersee, Tanja Hirschfeld, Katharina Lehmann, Asta von Unger, Patricia Wolf 
25 JAHRE LANGE KUNSTNACHT – „Not thinking – Just doing it!“ mit Heidi van B. RE/MAX in Landsberg am Lech
Invasive Thoughts – Lea Grebes, The Tiger Room
Ansichts-Sachen – Landschaftsmalerei von Gerhard Knell im Kulturhaus Milbertshofen
32. AICHACHER KUNSTPREIS mit HEIDI van B im SANDEPOT Aichach
Gute Verstecke – Stefanie Winter, MILCHSTRASSE 4
Die Welt buchstabieren – ein transhermetisches Druckprojekt von Florentine Kotter und Margot Krottenthaler
NATURSCHÖNHEITEN DER GALAPAGOS-INSELN von Vera Botterbusch, Haus der Natur Kultur Kunst Jugend in Waldkirchen
PANORAMA – Die Münchner Secession in der Berchtoldvilla mit Elke Dreier, Ludwig Arnold Ergül Cengiz, uvm..
The Nature of Being – mit Pavlína Rozsypálková, Susanne Schütte-Steinig, uvm in der Galerie Gedok
The beauty in the detalis – Kunstverein Ottobrunn, Nataliia Muzychenko
VOM KLEINEN INS GROSSE – Eva Raiser-Johanson, Galerie Handwerk München
TARAXACUM – WOMANSPELLNATURE by Bianca Patricia Isensee in the Museum of Post and Telecommunications Wroclaw
VISION PAPER – Cux Paper Art 25 Schloss Schloss Ritzebüttel mit Hong Yun He
TUNNELBLICK, Kunsthalle UG Augsburg kuratiert von Anni von Rudzinski, Janina Totzauer, Mara Weyel, Sebastian Quast
Auftakt im Kunsthaus Kaufbeuren mit Gabi Blum und Frauke Zabel
BESTIA ET ANIMA, Burg Ranfels mit Michael von Brentano
The Story That Never Ends, Die Sammlung des ZKM mit Monika Huber