WHAT DO YOU NEED TO SEE? – ON BEING WATCHED – Lena Grossmann Knust Kunz Gallery

19.04.25 – 21.04.25

Lena Grossmann thematisiert mit ihrem Performance-Projekt WHAT DO YOU NEED TO SEE? – ON BEING WATCHED den Moment des betrachtenden Körpers. Erwartungshaltungen, Sehgewohnheiten und die sich daraus ergebenden Machtstrukturen zwischen Performer*innen und Zuschauer*innen stehen im Zentrum. Wie betrachte ich einen anderen Körper? Wie bewerte ich, was ich sehe? Was erwarte ich als zuschauende Person?

Das Performance-Projekt besteht aus zwei zeitlich auseinanderliegenden Teilen. Im ersten Teil WHAT DO YOU NEED TO SEE? trifft das Publikum in Eins-zu-eins-Begegnungen mit den Performer*innen zusammen. Hierfür werden Timeslot-Tickets benötigt. Der zweite Teil – ON BEING WATCHED entwickelt sich aus dem in Teil eins generierten Bewegungsmaterial und wird für ein größeres Publikum konzipiert.

WHAT DO YOU NEED TO SEE? – ON BEING WATCHED

Ein Performance Projekt von Lena Grossmann

1. Teil:

WHAT DO YOU NEED TO SEE?

Eins-zu-eins Begegnungen von Publikum und Performenden

Termine:

Sa 19.4. | So 20.4. | Mo 21.4.25, jeweils von 12 bis 20.15 Uhr

Ort:

Knust Kunz Gallery
Ludwigstrasse 7
München

Infos und Timeslot-Tickets:

Der Besuch ist nur mit einem vorab gebuchten Ticket möglich!

www.sabineknust.com/exhibitions/what-do-you-need-to-see-on-being-watched-ein-performanceprojekt-von-lena-grossmann

2. Teil:

– ON BEING WATCHED

Performance entwickelt auf Grundlage von WHAT DO YOU NEED TO SEE?

Premiere:

Sa 31.5.25

Weiterer Termin:

So 1.6.25

Weitere Infos:

In Kürze unter sabineknust.com

Mitwirkende

Künstlerische Leitung, Choreographie, Raum, Objekte Lena Grossmann // Performer*innen, Co-Creation Quindell Orton, Cary Shiu // Outside Eye Luzi Gross // Kostüm Annabell Lachner // Produktion Robin Ullrich // PR Claudia Illi // Fotos Linus Schuierer // Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.

Weitere Infos:

www.sabineknust.com

Lena Grossmann (geb. 1991, München) ist bildende Künstlerin und Choreografin. An der interdisziplinären Schnittstelle von Bildender Kunst und Tanz entwickelt sie neue Formen von performativen, sozialen und situativen Räumen. Ausgehend von analytischen und praktischen Auseinandersetzungen mit Bewegungsabläufen im Tanz erarbeitet sie in ihrer künstlerischen Praxis eine Bandbreite an Möglichkeiten, um sich dem Verhältnis von Körper und Raum anzunähern. Ihrem interdisziplinären Ansatz folgend arbeitet Lena Grossmann an einem Bewegungs-Notationssystem, das ein Denken in Bezügen zwischen Raum und Körper verbildlicht. Sie lebt und arbeitet in München.

Lena Grossmann hat an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Olaf Nicolai (Meisterschülerin) studiert und Musikkomposition (MA) an der ZhdK Zürich bei Prof. Isabel Mundry. Für WHAT DO YOU NEED TO SEE? – ON BEING WATCHED erhält sie die Einzelprojekt-Förderung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München.

Die neue Arbeit entsteht im Kontext ihres erweiterten künstlerischen Arbeitsfelds MIMETIC BODIES, das sich mit Fragen zu zwischenkörperlichen Nachahmungsprozessen beschäftigt.

 

20.03.25 – 16.04.25

16. RischArt_Projekt: …MISCHEN