In dieser Publikation möchten wir noch einmal auf das Projekt „Kunst Kioske“ zurückblicken, welches von September bis Dezember 2023 einen kreativen Kontrapunkt zum Leerstand in den Münchner U-Bahn-Stationen gesetzt hat. An zehn verschiedenen Standorten in der Stadt haben künstlerische Installationen – ohne Eintrittspreise oder fixe Öffnungszeiten – das Sperrengeschoss zu einem öffentlichen Ausstellungsort umfunktioniert. Die nun vorliegende Broschüre hält die in diesem Rahmen gesammelten Erfahrungen fest, seien es nun die bei solchen Zwischennutzungen gemachten organisatorischen Herausforderungen oder die konkret vor Ort am Kiosk erlebten Begegnungen mit Passant*innen. Das Projekt jedenfalls war eine Neuheit – auch überregional – und hat den U-Bahnhof als Kunstraum und soziale Begegnungsstätte auf die Tagesordnung gesetzt.

Teilnehmende Künstler*innen:

Peter Kees (Brudermühlstraße), Simone Egger und Christian Weiß (Hasenbergl), Michael von Brentano (Josephsburg), Paula Leal Olloqui (Messestadt Ost), Regina Baierl (Michaelibad), Alexander Steig (Nordfriedhof Nord), Louisa Abdelkader (Quiddestraße), Ute Heim (Petuelring), Martin Schmidt (Josephsplatz), Emanuel Mooner (Schwanthalerhöhe), Stephanie Müller und Klaus Erika Dietl mit Mikio Saito (Josephsplatz), Jovana Banović (Petuelring), Janina Totzauer und Sebastian Quast (Nordfriedhof Nord), Pilotprojekt „Kiosk, Geschichten“ von Anna Lena von Helldorff und Susanne Beck (Schwanthalerhöhe, Petuelring).

Redaktion: Radmila Krstajić, Dr. Christian Landspersky, Gabi Blum.
Grußworte: Dominik Krause (2. Bürgermeister) und Dr. Petra Stöckmann (Stadtwerke München).
Textbeiträge: Corbinian Böhm, Dr. Christian Landspersky, Radmila Krstajić.
Projektbeschreibungen und Kurzbiographien: Die Künstler*innen, Laura Assmus, Isabel Oberländer.
Lektorat: Chris Reitz
Gestaltung: Gabi Blum