Ausschnitt aus der Video-Installation "Wisdom Warriors" von Diogo da Cruz
Eröffnung
Donnerstag, 02. Mai 2019 19 bis 22 Uhr Begrüßung durch Gregor Passens (BBK München und Oberbayern) 20 Uhr Performance von Sophie Schmidt
Special Events
Öffentliche Führung: Donnerstag, 06. Juni um 16 Uhr mit Anja Lückenkemper
Finissage
Freitag, 07. Juni 2019, 19 Uhr 19:30 Lesung von Jan Erbelding 20:00 Lecture-performance von Diogo da Cruz
Künstler*innen
Diogo da Cruz Jan Erbelding Stephan Janitzky Boris Maximowitz Judith Neunhäuserer Catalin Pislaru Sophie Schmidt
Die Förderung des künstlerischen Nachwuchses in Bayern ist ein zentrales Anliegen des BBK München und Oberbayern. Mit der Ausstellung „Die ersten Jahre der Professionalität“ stellt er nun zum 38. Mal die Werke von lokal arbeitenden, jungen Künstlerinnen und Künstlern in den Vordergrund. Seit 1981 ist die Förderreihe eine strukturelle Unterstützung für Kunstschaffende, die in den letzten sieben Jahren die Akademie abgeschlossen haben, und eine institutionelle Plattform, um deren Arbeit einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Die Ausstellung in der Galerie der Künstler*innen, wie auch der begleitende Katalog, sind jedoch nicht nur eine Möglichkeit, um die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler der lokalen Kunstszene zu präsentieren, sondern stellen zugleich die überregionale Sichtbarkeit des hochwertigen künstlerischen Schaffens in München und Oberbayern sicher.
Die Galerie der Künstler*innen zeigt eine spannende Ausstellung, die einen Überblick über die inhaltliche, stilistische und mediale Heterogenität der künstlerischen Produktion in München und Oberbayern bietet und eine starke zeitgenössische Verortung in den Vordergrund stellt: Die sieben ausgewählten Positionen zeichnen sich nicht nur durch eine thematische Vielfalt, sondern auch durch die Verschiedenartigkeit der künstlerischen Herangehensweisen – von Installation über Text, Collage, Zeichnung bis Video – aus. Die Arbeiten unternehmen poetische und textbasierte Gesellschaftsbetrachtungen, erproben Hilfsmittel um das Zentrum menschlicher Emotion direkter mit der (Um-)Welt zu verbinden oder untersuchen die Ästhetik wissenschaftlicher Weltmodelle. Sie erforschen abstrakte Malerei mit dem Vokabular anderer Disziplinen oder begreifen die Komödie als Methode und Inhalt gleichermaßen.